Klarheit und Lebensfreude

Wie ich meine Rheuma-Schmerzen los wurde 2.

Wie es mir gelang, in 7 Monaten schmerz- und medikamentenfrei zu leben, um dann eine Pilgerwanderung von 190 km bewältigten zu können. Gern teile ich mit Dir das Geheimnis meines Erfolges.
2. Teil: Mein Weg aus dem Tal der Tränen hin zur Gesundung.
Das musste ich erst einmal sacken lassen. Ich musste mir eingestehen, dass meine Not groß war und ich wieder handlungsfähig werden musste. Nur herumliegen und Trübsal blasen war keine Alternative für mich. Da musste doch noch etwas möglich sein. Mein Paradigmenwechsel bezüglich „Kortison ist Gift“ war „das „Kortison dient mir“. Aber wie geht das?
Wenn die Dosis das Gift macht, muss ich mir über die Dosierung Gedanken machen, was ich auch tat. Mein nächstes Ziel war, wieder handlungsfähig zu werden. Dazu musste ich dafür sorgen, dass meine Schmerzen verschwinden und körperliche Beweglichkeit wieder möglich wird. Für mich war klar: Wenn Kortison, dann so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Mein Ziel war zunächst, durch das Kortison schmerzfrei zu leben, und das stellte ich mir vor. Später würde ich es ausschleichen bzw. mit der Zeit ganz absetzen.

Mut zur Eigenverantwortung

Der Arzt war von meiner Vorstellung nicht sonderlich begeistert. Er erklärte mein Ansinnen von vorneherein für gescheitert. Auch meine Fragen nach Ernährungsumstellung tat er als haltloses Geschwätz ab. In meinem Alter und ca. ab dem 50. Lebensjahr werde man die Krankheit, wenn sie einen ereile, auch nicht mehr los und könne nur mit Medikamenten damit leben. Ich verzichtete bewusst auf eine Diskussion mit dem Arzt. Etwas anderes hatte ich im Sinn.
MUTIG ging ich meinen eigenen Weg!

Anfang der Schmerzfreiheit

Ich nahm Kortison und nach wenigen Tagen waren meine Schmerzen verschwunden. Von dem Zeitpunkt an, an dem meine Schmerzen verschwanden, reduzierte ich auch das Kortison und zwar so viel, dass ich noch einen Hauch von Schmerz spürte. Vorranging in meinem Leben war nun das Thema Gesundheit und wie ich sie erreichen und erhalten kann.
Symptome aus dem rheumatischen Formenkreis gibt es wohl schon solange wie es Menschen gibt. Sie werden dem Bereich der Autoaggression zugeschrieben. Wie der Name schon zum Ausdruck bringt, hat der Inhaber der rheumatischen Beschwerden eine bestehende Aggression gegen sich selbst. Diese Erkenntnis war für mich nur sehr, sehr schwer zu ertragen. Ich hatte doch, so meinte ich, auf meine Gesundheit geachtet. Allem Anschein nach war das aber für mich nicht ausreichend gewesen. Aggressionen finden ja auf der Gefühlsebene statt und diese hatte ich bei mir leider nicht im Fokus.
Ich wollte gesund sein und nicht nur symptomfrei leben.
Ich musste also eine Strategie entwickeln, die Körper, Geist und Seele mitberücksichtigt, eine ganzheitliche Vorgehensweise. Das Ziel war jetzt klar und ein Plan musste her: Wieviel Zeit, langfristig und täglich gesehen, wollte ich mir geben und einsetzen. Was wollte ich wann tun und mit welcher selektiven Absicht. Wie würde ich das auf einer Zeitachse sinnvoll festlegen? Die Richtung war nun klar. Was zu tun war, musste ich noch herausfinden und festlegen.
Ich begann zu experimentieren und sammelte Erfahrungen. Es begann sich eine Struktur abzuzeichnen. Ich war ja wieder mobil, konnte Seminare besuchen und mich mit anderen über die gemachten Erfahrungen austauschen. Wichtig war mir, es selbst zu tun und damit für mich authentisches Wissen zu schaffen. Für mich und mein Leben wurde ich zum Wissenschaftler. Wissen, so ist meine Einstellung, hat nur dann einen Wert für mich, wenn ich es zur Befriedigung meiner Bedürfnisse und Erreichung meiner Ziele erfolgreich anwenden, nutzen und einsetzen kann.

Mein Weg zum „Gesund-Sein“

Ein Seminarleiter meinte zu mir, dass ich doch kein Kortison nehmen müsse. „Wieso nicht“, fragte ich ihn, „sonst wäre ich doch gar nicht hier?“. Er lächelte und sagte, ich solle mein eigenes Kortison machen. Ich hatte ein sehr großes Fragezeichen im Gesicht. Wie sollte das denn gehen, Kortison bekomme ich doch in der Apotheke. Es war absolut neu für mich, dass mein Körper in den Nebennieren Kortison herstellt. Was musste getan werden, um die Kortison-Produktion in meinem Körper zu aktvieren? Fragen über Fragen, und das Schöne ist, dass sich auch die Antworten fanden, die mir weiterhalfen.
Ich hatte mir folgende Bereiche zur Klärung und Erneuerung vorgenommen. Zu jedem Bereich fand ich umfangreiche Lösungen, die mich zu meiner Gesundung führten:
1. Essen und Trinken
2. Bewegung
3. Atmung
4. Emotionen
Täglicher Einsatz für meine Gesundheit von Körper, Seele und Geist
Mit diesen vier Schwerpunkten habe ich mich in einer sinngebenden Reihenfolge täglich aktiv beschäftigt. Mein Ziel war es, in meinem Körper wieder zur Harmonie zu finden. Das Körpersystem ist eine sinnvolle Einheit von Körper, Geist und Seele. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar, und wenn eines davon nicht genügend beachtet wird, ist man auf Dauer nicht lebensfähig. Ist die Harmonie, das Gleichgewicht zwischen den sich ergänzenden menschlichen Anteilen, gestört, werden sich unweigerlich Symptome einstellen. Diese Symptome machen auf die Disharmonie, das gestörte Gleichgewicht, aufmerksam. Meine Aufgabe war und ist die Entschlüsselung der gestörten Disharmonie, um dann durch geeignete Maßnahmen wieder die Harmonie zu erlangen.

Ich bin kein Opfer der Umstände!

Die Aufgabe und Herausforderung für mich besteht darin, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. In meiner bedauernswerten Situation bin ich kein Opfer der Umstände und Bedingungen. Ich bin das Ergebnis von Ursache (Saat) und Wirkung (Ernte). Unser Leben ist durchdrungen von Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten. Das Gesetz der Natur ist stetig wirksam. Wir benutzen die Schöpfungsenergie immer, mit unseren Gefühlen/Emotionen, Gedanken, Worten und Werken, denn sie ist immer in Betrieb. Sie ist wirksam bei Tag und bei Nacht, 24 Stunden am Tag und das Jahr für Jahr, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Die gute Nachricht ist, wir haben die Freiheit der Wahl und die Freiheit der Saat. Wir werden immer das ernten, was wir gesät haben – zu 100%. Je klarer wir die Ordnung des Lebens erkannt haben und anwenden, um so besser erkennen wir die Ursachen unserer Ernte. Das Prinzip von Saat und Ernte ist immer wirksam, auf allen Ebenen des Lebens.
Die Naturgesetze sind frei von Bewertungen wie Gut und Böse, von jeglicher Moral und allen von Menschen gemachten Gesetzen.
Ich kann Dir einige Strategien und Möglichkeiten der Energiemobilisierung und Energie-Balance vorstellen.
Damit wirst du:
1. Einfach glücklicher. Die Selbstheilungskraft deines Körpers mobilisieren.
2. Leistungsfähiger. Deine körperlichen Energien mobilisieren und balancieren.
3. Deine mentalen und sozialen Energien mobilisieren.
4. Du wirst glücklich durch Auflösung belastender Emotionen.

Ich kann Dir zeigen, wie Du das erreichst.
Johannes, der Mutmacher