Klarheit und Lebensfreude

Mai 2022

Borax

Borax ist ein Universalmittel für die Gesundheitspflege und sollte in keinem Haushalt fehlen (auch, wenn es seit 2010 in der EU nur noch schwer zu bekommen ist).
Eine Prise Borax in 1 Glas Milch macht sie leicht verdaulich. Kleinkindern und Säuglingen sollte man keine Kuhmilch geben, da sie zu schwer verdaulich ist. Verdünnt man aber die Milch mit etwas Wasser und fügt eine Prise Borax und einen Esslöffel Rohrzucker (pro Liter) hinzu, ist diese Milch auch für Säuglinge geeignet.
Manche Leute räuspern sich beständig und ihre Umgebung hält das für eine schlechte Angewohnheit. Die Ursache aber sind Kleinstlebewesen, die sich im Kehlkopfbereich angesiedelt haben und sogar zu Krebs führen können, wenn man nicht vorbeugt. Abhilfe schafft man mittels Borax, das man morgens als erstes und abends als letztes in die Nase hoch-schnupft und entleert das Wasser, das sich im Munde sammelt. Außerdem betupft man mehrmals täglich den Gaumen mit Borax, indem man den angefeuchteten Daumen in Borax drückt und dann gegen den Gaumen setzt. Dann schließt man den Mund, damit sich alles auflöst, was nach 5 Minuten geschehen ist, und entleert den Mund. Den Fremdorganismen in Hals und Rachen wird durch das Borax die Lebensgrundlage entzogen.
Auch gegen Erkältung wirkt Borax neben den anderen Maßnahmen ausgezeichnet. Wer sehr zu Erkältungen neigt, kann die Empfindlichkeit dazu aber nicht ausräumen, auch wenn der augenblickliche Zustand sich merklich bessert. Man nehme dann die Borax-Behandlung für einige Wochen täglich vor, besonders wenn die Empfindlichkeit chronisch ist. Mit der Zeit gewöhnt sich die Natur wieder daran, die Schleimhäute anzuziehen und wieder zu entspannen, so dass durch die Borax-Behandlung chronische Schlund-, Hals-, Magen- und Schleimhautentzündungen verschwinden. Außerdem wirkt die Behandlung vorbeugend gegen Augen- und Ohrenleiden des Alters.
Als Badezusatz ist Borax ein vorzügliches Mittel zur Vorbeugung. Wenn man sich unwohl fühlt oder aufgrund von Erschöpfungszuständen irgend- eine Krankheit sich anzubahnen droht, nimmt man ein heißes Borax-Bad. Es soll kurz und heiß sein. Man nimmt dazu reichlich Borax (2 bis 3 Tassen) ins möglichst heiße Badewasser und lässt während des Badens heißes Wasser weiter zulaufen, bis man zu schwitzen beginnt. Das erreicht man schon nach längstens 15 Minuten. Darauf geht man sogleich zu Bett, ohne sich abzutrocknen, nur in einen Bademantel gehüllt, und sorgt dafür, dass man noch ordentlich weiter schwitzt, unterstützt durch Lindenblütentee oder Jaboranditee. Nach einiger Zeit muss man dann das durchgeschwitzte Nacht- und Bettzeug wechseln.