Neue Therapie-Chancen bei geistiger und körperlicher Erschöpfung!
Wir präsentieren:
Das Wunder der Autophagie!
Autophagie – Recycling und molekulare Müllabfuhr der Zelle
- Was ist Autophagie?
- Induktoren der Autophagie – wie setzt man sie „in Gang“?
- Welche wirkungsvolle Autophagie – Impulse – Strategien gibt es?
- Welche therapeutischen Ansätze gibt es?
Standesamtliche Hochzeit

Im Oktober haben Dagmar und ich in Leimen standesamtlich geheiratet. Es war für uns ein konsequenter Schritt, da wir schon im August 2020 im Yoga Vidya Centrum in Bad Meinberg, einen wunderbaren Ehesegen (Ritual nach Mazdaznan) erhalten hatten. Im kleinen, familiären Kreis, konnten wir mit unseren Lieben und Freunden einen sehr harmonischen Tag gestalten. Unser Ehesegen und die standesamtliche Heirat waren für uns beide sehr schöne und ein prägendes Ereignisse.
Borax
Borax ist ein Universalmittel für die Gesundheitspflege und sollte in keinem Haushalt fehlen (auch, wenn es seit 2010 in der EU nur noch schwer zu bekommen ist).
Eine Prise Borax in 1 Glas Milch macht sie leicht verdaulich. Kleinkindern und Säuglingen sollte man keine Kuhmilch geben, da sie zu schwer verdaulich ist. Verdünnt man aber die Milch mit etwas Wasser und fügt eine Prise Borax und einen Esslöffel Rohrzucker (pro Liter) hinzu, ist diese Milch auch für Säuglinge geeignet.
Manche Leute räuspern sich beständig und ihre Umgebung hält das für eine schlechte Angewohnheit. Die Ursache aber sind Kleinstlebewesen, die sich im Kehlkopfbereich angesiedelt haben und sogar zu Krebs führen können, wenn man nicht vorbeugt. Abhilfe schafft man mittels Borax, das man morgens als erstes und abends als letztes in die Nase hoch-schnupft und entleert das Wasser, das sich im Munde sammelt. Außerdem betupft man mehrmals täglich den Gaumen mit Borax, indem man den angefeuchteten Daumen in Borax drückt und dann gegen den Gaumen setzt. Dann schließt man den Mund, damit sich alles auflöst, was nach 5 Minuten geschehen ist, und entleert den Mund. Den Fremdorganismen in Hals und Rachen wird durch das Borax die Lebensgrundlage entzogen.
Auch gegen Erkältung wirkt Borax neben den anderen Maßnahmen ausgezeichnet. Wer sehr zu Erkältungen neigt, kann die Empfindlichkeit dazu aber nicht ausräumen, auch wenn der augenblickliche Zustand sich merklich bessert. Man nehme dann die Borax-Behandlung für einige Wochen täglich vor, besonders wenn die Empfindlichkeit chronisch ist. Mit der Zeit gewöhnt sich die Natur wieder daran, die Schleimhäute anzuziehen und wieder zu entspannen, so dass durch die Borax-Behandlung chronische Schlund-, Hals-, Magen- und Schleimhautentzündungen verschwinden. Außerdem wirkt die Behandlung vorbeugend gegen Augen- und Ohrenleiden des Alters.
Als Badezusatz ist Borax ein vorzügliches Mittel zur Vorbeugung. Wenn man sich unwohl fühlt oder aufgrund von Erschöpfungszuständen irgend- eine Krankheit sich anzubahnen droht, nimmt man ein heißes Borax-Bad. Es soll kurz und heiß sein. Man nimmt dazu reichlich Borax (2 bis 3 Tassen) ins möglichst heiße Badewasser und lässt während des Badens heißes Wasser weiter zulaufen, bis man zu schwitzen beginnt. Das erreicht man schon nach längstens 15 Minuten. Darauf geht man sogleich zu Bett, ohne sich abzutrocknen, nur in einen Bademantel gehüllt, und sorgt dafür, dass man noch ordentlich weiter schwitzt, unterstützt durch Lindenblütentee oder Jaboranditee. Nach einiger Zeit muss man dann das durchgeschwitzte Nacht- und Bettzeug wechseln.
Phantasie
Die Phantasien und Gedanken von heute sind die Realitäten von morgen
Was der Mensch heute denkt und sich vorstellt, das wird die eigene und der Welt Realität von morgen sein.
Auf dem Gebiet der Technik können wir das täglich mit verfolgen. Da sind den Phantasien der Forscher und Wissenschaftler keine Grenzen gesetzt.
Was gestern noch so phantastisch-utopisch schien, ist heute Realität geworden.
Wie ist das aber mit der Phantasie-Begabung jener, die sich forschend mit dem Leben des Menschen befassen?
Da sieht es doch, bis auf wenige Ausnahmen, eher kläglich aus.
Wie wäre das, als Phantasie-Produkt einen neuen Menschen zu entwerfen?
Nicht als Klon, sondern in seiner Wirklichkeit und vollkommen?
Wir machen uns die eigenen, aus der Tiefe der Gefühle kommenden Wünsche bewusst.
Wir erschaffen uns diese Wünsche mit den Bildern unserer Einbildungskraft als Wirklichkeit.
Wir malen und denken uns die Erfüllung im Ergebnis unserer Wünsche aus.
Kaum einer hat noch den Mut dazu. (Aber ist hierzu eigentlich „Mut“ von Nöten?)
Bestehendes bleibt somit zementiert:
„Krankheiten als Symptom hat es immer gegeben und wird es wohl immer geben.“
„Es scheint das Schicksal des Menschen, dass er leiden und Ungerechtigkeit erfahren muss.“
Das sind nur zwei aus vielen Gegebenheiten, die aufzeigen, was heute allgemein als bestehende Tatsachen zum unabänderlichen „Gesetz“ erhoben worden ist.
Wenn jedoch noch vor ein paar Jahrzehnten das „Gesetz“, wonach ein Körper, der schwerer ist als Luft (..und einer Hummel hat diese Tatsache bisher noch niemand gesagt!), sich niemals von der Erde abheben und fliegen kann, als unabänderlich und endgültig hingenommen worden wäre, so gäbe es heute wohl noch keine Flugzeuge.
Vielleicht gerade jetzt ein Grund für Dich, um einmal darüber nachzudenken!!!
Du verfügst über eine bestimmte Begabung; sie heißt Phantasie. Bediene Dich ihrer!
Wie wünschst Du zu sein? Was möchtest Du verwirklichen?
Durchbreche Deine Begrenzungen im gewohnten Denken;
Spring, wenigstens in Gedanken, mal über den Schatten der dich begrenzt. Entfessele die Einbildungs- und Vorstellungsgabe und male und träume für Dich aus, wie es sein müsste, damit Du in allen deinen Angelegenheiten in Deinem vollkommenen Glücke wärest…
Deine heutigen Phantasien sind die Bausteine, aus denen deine Welt von morgen gebaut sein wird. Was du wünschst, dass morgen sei, kann/muss h e u t e in deiner Vorstellung erschaffen worden sein. Wenn Du Dich nur mit dem beschäftigst, was heute schon ist, wird es für Dich auch morgen sein, wie es heute ist.
Und zunehmend langweiliges und eher enger werdendes Leben – nicht wahr?
Wünsche Dich ins Zentrum dessen was Du dir als dein Glück, deine Welt vorstellen kannst. Wenn Du in deinem Zentrum bist, bist Du auch zentriert und in Balance. In dieser aus immer mehr Ab- / Weglenkung ausgestatteten Umwelt sind Hilfen zur Zentrierung sehr hilfreich und wünschenswert.
Möge Liebe – Licht – Frieden und Verstehen mit dem Herzen stets dein treuer Begleiter sein!
Herzlichst,
Johannes, der Mutmacher
Das Elixier des Lebens: Mehr Energie durch richtige Atmung
Nichts verbindet uns mehr mit dem Leben als der Atem: von dem Moment an, wenn die Nabelschnur zur Mutter gelöst wird, bis zum letzten Atemzug, wenn wir sterben. Die Atmung versorgt uns mit lebenswichtigem Sauerstoff und beeinflusst die Funktion der inneren Organe. Auch ob wir angespannt oder entspannt durch den Alltag gehen, hängt vom richtigen Ein- und Ausatmen ab.
‚Trotz der enormen Bedeutung, die unsere Atmung auf Gesundheit und Wohlbefinden hat, widmen wir ihr in der Regel zu wenig Aufmerksamkeit. Atmen geschieht meist unbewusst und wird als Selbstverständlichkeit angesehen. Die Atemfrequenz beträgt normalerweise 12 bis 16 Atemzüge pro Minute. Durch den ständigen Wechsel der zwei Phasen Einatmung und Ausatmung führt die Atmung zu einem rhythmischen Austauschprozess von Aufnahme und Abgabe beziehungsweise Nehmen und Geben. Goethe beschrieb die wichtigste Funktion der Atmung folgendermaßen:
„Im Atemholen sind zweierlei Gnaden, die Luft einziehen, sich ihrer entladen, jenes bedrängt, dieses erfrischt, so wunderbar ist das Leben gemischt.“.
Mit jedem ruhigen Atemzug atmen wir etwa einen halben Liter Luft ein, der über Nase, Luftröhre und Bronchien zu den 400 Millionen Lungenbläschen gelangt, in denen der Luftsauerstoff ins Blut aufgenommen und Kohlendioxid in die Ausatemluft abgegeben wird. Der über das Blut in alle Zellen transportierte Sauerstoff sorgt für eine Umwandlung der mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe in Energie. Die bei diesem Verbrennungsprozess anfallenden gasförmigen Schlacken werden als Kohlendioxid mit der Ausatmung ausgeschieden. Über den Atem entledigen wir uns 70 Prozent aller Schlacken- und Abfallstoffe, über die Haut verlieren wir 20 Prozent und über Urin und Stuhl 10 Prozent. Das von uns erzeugte Kohlendioxid wird von den Pflanzen aufgenommen und wieder in Sauerstoff umgewandelt. Das zeigt, wie stark uns die Atmung mit der Natur verbindet, und wie wir in dauernder Wechselbeziehung mit ihr stehen. Tiefes und bewusstes Atmen erhöht die Sauerstoffzufuhr und führt zur verstärkten Ausscheidung von Abfall- und Schadstoffen. Nur wenige Menschen atmen jedoch so, dass der ganze Organismus optimal mit Sauerstoff versorgt wird. Meistens atmen wir zu flach. Dabei könnten Verdauungsprobleme, Blähungen, Rückenschmerzen und Konzentrationsstörungen mit einer guten Atmung gebessert werden. Auch deshalb lohnt es sich, über diesen lebenswichtigen Vorgang nachzudenken und das Bewusstsein für eine gute Atmung zu schulen.
Regelmäßiges Üben lässt den Atem bewusst werden.
Der wichtigste Atemmuskel, das Zwerchfell, ist eine Platte aus Muskeln und Sehnen; welche beim Menschen und den übrigen Säugetieren Brust- und Bauchhöhle voneinander trennt. Oberhalb liegen Herz und Lunge, unterhalb die Verdauungsorgane: Magen, Darm, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse. Das Zwerchfell hat eine kuppelförmige Gestalt. Beim kräftigen Einatmen füllt sich die Lunge mit Luft. Ihr Volumen nimmt zu und drückt die Kuppel nach unten in Richtung Bauchraum. Bei der Ausatmung nimmt das Volumen wieder ab, und die Wölbung schnellt nach oben. Durch die andauernde Wiederholung entsteht eine Massagewirkung auf die Verdauungsorgane. Sie werden besser durchblutet und verkrampfen nicht so leicht. Das fördert die Verdauung, reguliert den Stuhlgang und löst Blähungen. Wirksame Hilfe bietet das bewusste Atmen auch allen Bauchschmerzpatienten, die durch langes Sitzen im Büro oder im Auto Beschwerden bekommen. Wer in schmerzfreien Zeiten übt, weiß im Ernstfall, was zu tun ist. Immer wieder an die Atmung denken, den Atem dabei spürbar und erlebbar machen, das ist durch regelmäßiges Üben möglich. Einige Sekunden mehrmals täglich können schon viel bewirken, z. B. im Auto, beim Spazierengehen oder auch im Bett. Die daraus resultierende vertiefte und wohltuende Atmung praktizieren wir mit der Zeit auch dann, wenn wir nicht bewusst an sie denken.
Tiefe Atemzüge sind Doping für das Gehirn
Regelmäßige Atemübungen sind nicht nur ein Training für Zwerchfell und Lunge. Sie verbessern auch in hervorragender Weise die Gehirndurchblutung. Das spüren alle, die sich kleine Arbeitspausen gönnen und regelmäßig am offenen Fenster ein paar tiefe Atemzüge genießen. Sie werden wieder frisch und leistungsfähig. Die Müdigkeit schwindet, und das Denkvermögen nimmt zu. Daher ist der Hinweis „Erst einmal tief durchatmen!“ keine leere Floskel. Eine Atem- und damit eine kurze Denkpause kann ausreichen, passende Worte zu fin den, Ärger abzumildern oder eine richtige Entscheidung zu fällen. In den östlichen Weisheitslehren und Gesundheitssystemen wird der Atmung von jeher viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als in der westlichen Welt. Beim Yoga, Tai Chi und Qigong wird die Kraft des Atems zur Heilung von körperlichen Krankheiten sowie zur Förderung von Konzentration und gesteigerter Lebensenergie genutzt. Diese Übungen sind also eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Mit dem Erlernen derartiger Techniken hat man die Möglichkeit, sich jederzeit selbst Gutes zu tun und den Stresspegel niedrig zu halten. Stressbewältigung, Atemtraining und Wohlbefinden sind jedoch auf vielerlei Weise möglich. Joggen, Radfahren, Tanzen, Bergsteigen und viele andere sportliche Tätigkeiten versorgen den Körper optimal mit Sauerstoff, pflegen Herz und Kreislauf und entlasten die überforderte Psyche.
Mit Atemübungen gezielt Verspannungen lösen
Auch Rücken- und Nackenverspannungen können durch tiefe Atmung gelöst werden. Wer einen langen und tiefen Atemzug macht, richtet unwillkürlich die Wirbelsäule auf, weil es anders gar nicht geht. Damit lassen sich in kurzer Zeit Verkrampfungen und Verspannungen im gesamten Bewegungsapparat lösen. Mit etwas Übung gelingt dadurch sogar das Einsparen von Schmerztabletten. Es gilt als erwiesen, dass bei den meisten Rückenschmerzpatienten verkrampfte Muskeln für die Beschwerden verantwortlich sind. Nur selten sind Veränderungen an Knochen und Gelenken die Auslöser für Schmerzen.
Eine tiefe und entspannte Atmung wirkt sogar verjüngend. Falten erscheinen weicher, Gesichtszüge gelöster und freundlicher. Eine Lockerung der gesamten Muskulatur macht es nahezu unmöglich, einen verbissenen und biestigen Gesichtsausdruck beizubehalten. Die Kleidung sollte man so wählen, dass der Atem den ganzen Tag locker fließen kann. Zu enge Hosen oder Röcke können da eher hinderlich sein. Auch verkrampfte und eingesperrte Füße in zu engen Schuhen lassen keine entspannte Atmung zu. Sorgfalt beim Schuhkauf lohnt sich daher auf jeden Fall. Die Atmung steht eng mit dem vegetativen (unbewusst arbeitenden) Nervensystem in Verbindung. In kritischen Verkehrssituationen, bei der Begegnung mit unangenehmen Mitmenschen, bei Angst, Auseinandersetzungen und Zeitnot reagiert der Körper mit Stresssymptomen, wie Schweißausbrüchen, Mundtrockenheit und stockendem Atem. Mit einigen tiefen und ruhigen Atemzügen lässt sich das Nervensystem wieder beruhigen. Wohltuend ist es, den Atem zu beobachten und gute Gerüche bewusst wahrzunehmen. Leider lohnt es sich gerade für Stadtmenschen ganz und gar nicht, auf dem Heimweg von der Arbeit so richtig tief durchzuatmen. Umso schöner und wichtiger ist es, zu Hause alles zu genießen, was der Nase Freude bereitet. Mit geschlossenen Augen bieten sich besonders interessante Geruchserlebnisse: ein aufgeschnittener Apfel, eine Scheibe Brot, ein Glas Rotwein, eine Tasse Kaffee. Der bewusste Genuss erhöht die Freude am Verzehr und schult zudem die Atmung. Die Freizeit dort zu verbringen, wo es gut riecht und das Atmen gut tut, ist nicht nur für die Atemwege ein Segen.
Angenehme Gerüche fördern tiefes Atmen
Achtsamkeit, Innehalten, Pflege der Resilienz (seelische Widerstandskraft) — vermeintlich moderne, aber in Wirklichkeit uralte Hinweise auf eine gesunde Lebensweise, ein gutes Körpergefühl und einen liebevollen Umgang mit sich selbst, seinen Empfindungen und Emotionen könnten ohne eine bewusste und gute Atmung nicht gelingen. Eine Motivation für all diejenigen, die meinen, dass sie wegen der Atemübungen nun wieder etwas von ihrer wertvollen Freizeit abzweigen müssten: Wer an seine Atmung denkt, macht automatisch schon einen tiefen Atemzug. Auch beim Lachen und Singen atmet man automatisch richtig. Und die meisten Sportarten unterstützen eine kräftige Atmung.
Autorin Marianne Porsche-Rohrer,
Jahrgang 1949, Apothekerin und Heilpraktikerin sowie Dozentin.
Weiterführende Literatur:
Mazdaznan Atmen- und Gesundheits-Kunde
ISBN: 978-3-938678-05-3
Zu beziehen bei: Trautwein Naturwaren in Karlsruhe
Petrolatum
Petrolatum ist gereinigtes, dickflüssiges Paraffinöl, also ein Mineralöl, das sich durch Reinheit und unbegrenzte Haltbarkeit auszeichnet, leicht in die Haut eindringt und Säuren ausscheidet. Es ist geruchlos und ebenso zweckdienlich wie die kostbarsten Öle der alten Völker.
(Es darf nur hochgereinigtes Petrolatum verwendet werden, das keine krebserregenden, aromatischen Kohlenwasserstoffe enthält!)
Bei Darmleiden, Verstopfung, Hämorrhoiden nimmt man abends vor dem Schlafengehen 2 EL Petrolatum ein und gibt nach den Darmbädern 2 EL Öl mit Hilfe einer Ölspritze in den Darm.
Zur Fußpflege nimmt man heiße oder Wechselfußbäder, reibt die Füße, die Zehen und besonders die Haut zwischen den Zehen, knetet die Füße mit beiden Händen und reibt sie mit Petrolatum ein. Auf harte oder spröde Stellen bindet man über Nacht ölgetränkte Leinwand oder Seide und in hartnäckigen Fällen abwechselnd auch Zwiebel- und Zitronenscheiben.
Zur Haarpflege reibt man bei trockenem und sprödem Haar die Kopfhaut mehrere Tage hintereinander mit Petrolatum ein und wäscht sie dann erst einige Stunden später gründlich, damit die Kopfhaut gut durchblutet wird. Bei zu fettigem Haar wäscht man öfter und ölt seltener.
Zur Hautpflege nach heißen Waschungen und Vollbädern reibt man Petrolatum mit den Handballen unter kreisenden Bewegungen in die Haut ein. Allmählich verschwinden spröde, rissige, zu schwach belebte und faltige Stellen. Graue Gesichtsfarbe wird nach und nach rosig, besonders wenn man die Verdauung in Ordnung hält. Bei Säurevergiftung reibt man den ganzen Körper drei- bis viermal wöchentlich mit Petrolatum ein; ein Zusatz von Salz erhöht die Wirkung.
NATÜRLICHE DARMPFLEGE MIT PETROLATUM
Petrolatum ist ein wunderwirkendes Naturmittel und wirkt bei allen Arten von Darm leiden wie Verstopfung (auch chronischer), Darmfieber, Magen- und Darmentzündungen und -geschwüren etc.
Es ölt den ganzen Verdauungstrakt ein, ohne jedoch vom Blut oder der Lymphe aufgenommen zu werden oder in den Stoffwechselkreislauf zu gelangen. Dabei löst es auch alte Verkrustungen und Kotreste, die sich in den Darmzotten und -falten abgelagert haben. Da es völlig neutral ist, entstehen keine schädlichen Darmreaktionen oder Unverträglichkeiten, sondern überschüssige Säuren, Giftstoffe und Schwermetalle (z. B. Amalgam) werden gelöst, gebunden und können so leicht ausgeschieden werden.
Das Petrolatum ölt den Verdauungstrakt ein und ist daher eines der besten Mittel bei chronischer Verstopfung, aber auch bei Durchfall und Darminfektionen aller Art, besonders auch bei Hämorrhoiden u. a. Durch seine desinfizierende Wirkung heilen Magen- und Darmentzündungen und -geschwüre. Das Petrolatum erreicht, ohne chemisch verändert zu werden, den Blind- und Mastdarm und verhindert dort, dass Darmfäule, Entzündungen und Reizungen entstehen.
ANWENDUNG
Abends vor dem Schlafengehen 1 bis 2 EL einnehmen. (In besonders hartnäckigen Fällen von Verstopfung auch mehr). Hinterher trinkt man 1 bis 2 Glas heißes, möglichst destilliertes Wasser, dem man noch 3 Tropfen echt australisches Eukalyptusöl beifügen kann. Die Kombination mit Eukalyptusöl ist besonders wirksam gegen Entzündungen und Darmschmarotzer.
Nach einem Darmbad gibt man mit einer Spritze 2 EL Öl in den Darm.
Aus Mazdaznan Haus- und Pflegemittel
Sehr gute Qualität von Petrolatum erhältst Du bei:
www.trautwein-naturwaren.de in Karlsruhe
»Die Angst vor dem Tod folgt …
»Die Angst vor dem Tod folgt aus der Angst vor
dem Leben.
Ein Mensch, der vollständig lebt,
ist jederzeit bereit zu sterben.«
Mark Twain (1835-1910), US-Schriftstelle
Gebet für den Frieden
Gebet für den Frieden (Hl. Franz von Assisi)
Herr, mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde,
sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde,
sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Universaldesinfektionsmittel
Echtes australisches Eukalyptusöl
ist ein Universaldesinfektionsmittel von hervorragender Wirkung. Die beschriebenen Wirkungen sind aber weder mit dem portugiesischen noch mit dem kalifornischen Eukalyptusöl zu erzielen, sondern nur mit dem echten südaustralischen, das über 80 % Eukalyptol und weitere ätherische Substanzen enthält.
Gegen Ansteckungskrankheiten und Entzündung der Verdauungsorgane macht man eine Eukalyptusölkur. Dazu nimmt man das Eukalyptusöl morgens und abends oder bis zu fünfmal täglich auf Zucker oder in heißem Wasser, und zwar am ersten Tag 3 Tropfen, dann täglich 1 Tropfen mehr bis 7 Tropfen und darauf wieder 1 Tropfen weniger, so dass man am 9. Tag wieder bei 3 Tropfen angelangt ist. Dieser 9-tägige Zyklus kann bei Bedarf ein 2. und 3. Mal wiederholt werden.
Innerlich zur Reinigung der Verdauungswege bei Magen-, Darm-, Nerven- und Lungenleiden, Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Blutkrankheiten, Skrofulose, Malaria, Influenza, Heufieber und Verschleimung nimmt man mehrmals täglich 2 bis 3 Tropfen Eukalyptusöl auf Zucker oder in etwas heißem Wasser. Echtes australisches Eukalyptusöl ist ein Universaldesinfektionsmittel von hervorragender Wirkung. Die beschriebenen Wirkungen sind aber weder mit dem portugiesischen noch mit dem kalifornischen Eukalyptusöl zu erzielen, sondern nur mit dem echten südaustralischen, das über 80 % Eukalyptol und weitere ätherische Substanzen enthält.
Gegen Ansteckungskrankheiten und Entzündung der Verdauungsorgane macht man eine Eukalyptusölkur. Dazu nimmt man das Eukalyptusöl morgens und abends oder bis zu fünfmal täglich auf Zucker oder in heißem Wasser, und zwar am ersten Tag 3 Tropfen, dann täglich 1 Tropfen mehr bis 7 Tropfen und darauf wieder 1 Tropfen weniger, so dass man am 9. Tag wieder bei 3 Tropfen angelangt ist. Dieser 9-tägige Zyklus kann bei Bedarf ein 2. und 3. Mal wiederholt werden.
Bei Lungen-, Luftröhren-, Nasen- und Halskatarrh gibt man 10 Tropfen Eukalyptusöl in ein Gefäß mit kochendem Wasser und atmet die Dämpfe durch einen darüber gestülpten Trichter ein. Außerdem nimmt man mehrmals täglich 2 bis 3 Tropfen auf 1 Stück Zucker oder in 1 Glas heißem Wasser ein, um die Verdauungswege zu reinigen.
Zur Mund- und Zahnpflege verwendet man eine Mischung aus Salz und Natron (z. B. SANA), das man trocken in den Mund nimmt und einspeichelt. Das wirkt sogar gegen Zahnfäule und Wucherungen der Nase. Hinterher gibt man einige Tropfen Eukalyptusöl in 1 Glas heißes Wasser und desinfiziert damit die Zähne und die Mund-, Rachen- und Nasenhöhle.
Bei Zahnschmerzen spült man den Mund mit heißem Wasser und einigen Tropfen Eukalyptusöl, steckt unter Umständen etwas Watte mit 1 Tropfen Eukalyptusöl in den hohlen Zahn und macht heiße Aufschläge auf die schmerzende Seite. Treten gleichzeitig Hitze- oder Blutwallungen nach dem Kopf ein, dann macht man sehr heiße Fußbäder mit 1 Teelöffel Eukalyptusölzusatz, bis die Füße rot sind.
Bei Kopfschmerzen und Migräne reibt man Stirn, Nacken und Schläfen mit einigen Tropfen Eukalyptusöl ein, zieht den Geruch tief in die Nase ein und trinkt 4 bis 6 Tropfen
in 1 Glas heißem Wasser. Sind außerdem die Füße kalt, dann nimmt man ein heißes Fußbad mit 1 Teelöffel Eukalyptusöl oder ein Wechselfußbad, indem man die Füße abwechselnd für 3 Minuten in heißes Wasser mit Eukalyptusöl und für 1 Minute in kaltes Wasser stellt.
Um äußerlich einzelne Nerven- oder Muskelgruppen, schmerzende Stellen oder kranke Körperteile anzuregen, macht man zunächst heiße Aufschläge oder Waschungen für 10 bis 20 Minuten und reibt dann Eukalyptusöl ein. Raue oder spröde Haut behandelt man so, ehe sich Schmerzen einstellen; die Haut wird dadurch samtweich und arbeitet gut. Um ein Austrocknen der Haut zu vermeiden, kann das Eukalyptusöl z. B. mit etwas Mandelöl gemischt werden.
Als Badezusatz nach erschöpfender oder anstrengender Berufsarbeit erfrischt das Eukalyptusöl und belebt die Organe. Ein Esslöffel auf ein Vollbad genügt.
Zur Desinfektion von Wohn- und Schlafräumen zerstäubt man 1 Esslöffel Eukalyptusöl, die Wirkung hält mehrere Stunden an. Im Sommer und in trockenen Räumen zerstäubt man Wasser mit einem Zusatz von Eukalyptusöl.
Zur Fußpflege, besonders gegen Fußschweiß, Fußgeruch, Fußpilz, nimmt man heiße Fußbäder mit etwas Eukalyptusöl, trocknet die Füße, reibt sie, besonders auch zwischen den Zehen, mit Eukalyptusöl ein und streckt und zieht die Zehen einzeln. Trocknet die Haut zu stark aus, dann gibt man z.B. etwas Mandelöl, dazu. Um die Füße legt man zunächst seidene Tücher und zieht dann erst die Strümpfe darüber.
Gegen Gicht, Rheumatismus, Hüft- und Rückenschmerzen nimmt man heiße Voll- und Teilbäder mit Eukalyptusöl, macht täglich heiße Aufschläge und reibt die leidenden Stellen öfter mit Eukalyptusöl ein. Gleichzeitig nimmt man dreimal täglich 3 bis 4 Tropfen innerlich auf Zucker oder in heißem Wasser. -In der Ernährung hält man sich an ausscheidende Speisen.
Gegen Anschwellungen aller Art nimmt man wöchentlich 1 bis 2 heiße Vollbäder mit einem Esslöffel Eukalyptusöl. Abends atmet man den Dampf von heißem Wasser ein, dem man Eukalyptusöl zugesetzt hatte. Die geschwollenen Stellen selbst wäscht man mehrmals täglich mit heißem Eukalyptuswasser ab und reibt sie danach mit Eukalyptusöl ein.
Zur Haarpflege reibt man von Zeit zu Zeit mehrere Tage hintereinander morgens und abends einige Tropfen Eukalyptusöl in die Kopfhaut ein und wäscht dann die Haare mehrere Tage heiß mit reichlich Eukalyptusseife oder einer reinen Pflanzenölseife unter Zugabe von einigen Tropfen Eukalyptusöl. Das Haar trocknet man mit einem Fön oder in einem warmen Luftstrom unter wiederholtem Auskämmen. Es wird dann weich und glänzend und kräuselt sich leicht.
Verschmutzte oder schwer heilende Wunden, Geschwüre oder eiternde Stellen betupft man mehrmals täglich mit Eukalyptusöl. Gleichzeitig nimmt man mehrmals täglich 2 bis 3 Tropfen Eukalyptusöl auf ein Stück Zucker zur inneren Reinigung.
Insektenstiche reibt man mehrmals mit 2 bis 3 Tropfen Eukalyptusöl ein und nimmt auch zur Vorbeugung einige Tropfen zur Einreibung.
Zecken werden mehrmals mit einigen Tropfen Eukalyptusöl beträufelt und fallen so von allein ab.
Beschreibung aus Mazdaznan Haus- und Pflegemittel
Echtes australisches Eukalyptusöl zu beziehen bei
//www.trautwein-naturwaren.de/
Ewige Einheit
Aboriginal, dies ist einer ihrer rituellen Gesänge:
Ewige Einheit!
Die in Stille für uns singt;
Die uns voneinander lernen lässt;
Leite meine Schritte mit Kraft und Weisheit.
Möge ich die Lehren verstehen, wenn ich gehe;
Möge ich den Zweck aller Dinge ehren.
Hilf mir, alles mit Achtung zu berühren.
Immer von dem zu sprechen,
was hinter meinen Augen liegt.
Lass mich beobachten, nicht urteilen.
Möge ich keinen Schaden verursachen;
Und Musik und Schönheit zurücklassen, wenn ich gehe.
Und wenn ich in das Ewige zurückkehre
Möge sich der Kreis schließen.
Und die Spirale breiter sein.